TV-Moderatoren, Sportler, Journalisten… Kennen Sie diese 10 Berühmtheiten, die aus dem Baskenland stammen?

Wenn Sie das nächste Mal Urlaub im Baskenland machen, sollten Sie die Augen offen halten, denn es könnte sein, dass Ihnen einer Ihrer Lieblingsberühmtheiten über den Weg läuft.

1. Anne-Sophie Lapix

Anne-Sophie Lapix ist eine Millionen Franzosen bekannte Persönlichkeit. Sie wurde am 29. April 1972 in Saint-Jean-de-Luz im Baskenland geboren. Obwohl sie die Pyrénées-Atlantiques schon lange verlassen hat, ist die Moderatorin der 20-Uhr-Nachrichten von France 2 immer noch sehr mit ihren baskischen Wurzeln verbunden und nimmt regelmäßig an lokalen Kulturveranstaltungen teil, wie z. B. dem Festival Classic in Guéthary.

2. Philippe Etchebest

Philippe Etchebest ist ein französischer Chefkoch, der 1966 in Soissons im Département Aisne (02) geboren wurde. Aber sein Vater, der ebenfalls Restaurator ist, ist Baske, wie sein Name schon sagt (Etchebest bedeutet das andere Haus: etxe = Haus, beste = anderes). Der für seine offenen Worte und Seitenhiebe bekannte Sternekoch wurde in der Sendung “Cauchemar en cuisine” (Albtraum in der Küche) auf M6 bekannt. “Ich war noch keine zwei Jahre alt, als meine Liebe zum Baskenland entstand. Ich habe meinen gesamten Familienurlaub in Hendaye verbracht, mit dem Strand, dem Essen mit Gesang und den Freunden!”, heißt es auf ihrem Instagram-Account.

3. Didier Deschamps

Muss er noch vorgestellt werden? Mit Les Bleus gewann er die Weltmeisterschaft 1998 und die Europameisterschaft 2000. Didier Deschamps, 16 Jahre Karriere, eine der größten Erfolgsgeschichten im französischen Sport. Der junge Didier Deschamps wurde am 15. Oktober 1968 in Bayonne geboren und verbrachte seine Jugend in Anglet. Zunächst fühlte er sich von Rugby und Pelota Basque angezogen. Da er jedoch körperlich zu kurz kam, wandte er sich dem Fußball in den Reihen vonAviron Bayonnais zu. Wann immer er die Gelegenheit hat, kehrt er in sein heimatliches Baskenland zurück, um im Herzen der Berge neue Kraft zu schöpfen.

4. Bixente Lizarazu

Im französischen Baskenland wurden auch andere große Sportler geboren, wie der Fußballspieler Bixente Lizarazu, der 1969 in Saint-Jean-de-Luz geboren wurde. Mit der französischen Nationalmannschaft gewann Bixente (auf Baskisch “Vincent”) die Weltmeisterschaft 1998 und die Europameisterschaft 2000. Nach seinem Rücktritt vom Fußball engagiert er sich mit der Organisation Surfrider Foundation Europe für das Surfen und den Schutz der Umwelt und der Ozeane. An den Surfspots von Guéthary ist es wahrscheinlicher, dass Sie ihm begegnen.

5. Serge Blanco

Wenn wir über Sport sprechen, dürfen wir Serge Blanco nicht vergessen, der als “Pelé des Rugby” bezeichnet wird. Der 1958 in Caracas, Venezuela, geborene Serge war gerade einmal zwei Jahre alt, als er ins Baskenland kam, wo er für Biarritz Olympique spielte, den Verein, bei dem er seine gesamte Karriere verbringen sollte. Mit seinem Charisma und seinem Talent wurde er schnell zu einem der emblematischsten Spieler des französischen Rugbys. Er leitet außerdem eine Kleidermarke.

6. Jean-Michel Aphatie

Es gibt Akzente, die nicht täuschen! Auf RTL und Canal + behielt der Journalist Jean-Michel Aphatie die Intonation seines heimatlichen Baskenlandes bei, wo er am 8. September 1958 geboren wurde. Seine Eltern führten ein Café und einen Lebensmittelladen in Viodos, einem kleinen baskischen Ort mit 500 Einwohnern. Der politische Kolumnist bleibt seinem offenen Wort treu und gilt heute als einer der besten Interviewer Frankreichs.

7. Christophe Hondelatte

Führen Sie den Angeklagten herein! Christophe Hondelatte, der berühmte Journalist und Fernsehmoderator, wurde am 17. Dezember 1962 in Bayonne geboren. Er moderierte zahlreiche erfolgreiche Fernsehsendungen, darunter “Faites entrer l’accusé”. Als charakterstarker und engagierter Mann ist der emblematische Journalist von Europe 1 auch sehr mit seiner Heimatregion verbunden, in die er regelmäßig zurückkehrt, um neue Energie zu tanken.

8. Maïtena Biraben

Maïtena Biraben wuchs in den Landes auf, aber ihr Vater, der in Saint-Jean-de-Luz geboren wurde, gab ihr einen baskischen Vornamen (Maïtena, was auf Baskisch “geliebt” bedeutet). Heute kehrt die ehemalige Moderatorin des “Grand Journal” auf Canal+ oft nach Larrau zurück, wo sie 2012 geheiratet hat.

9. Fabien Onteniente

Der französische Filmemacher Fabien Onteniente, der von Herzen Baske ist, ließ sich vor 15 Jahren im Baskenland nieder. Der für seine Erfolgsfilme wie “Camping” und “Jet Set” bekannte Komödienregisseur teilt sein Leben zwischen Bidart und der Hauptstadt. Zwischen zwei Dreharbeiten nutzt der Wahlbaske die Gelegenheit, um auf einem Surfbrett oder Fahrrad abzuschalten.

10. Jules-Édouard Moustic

Jules-Édouard Moustic, mit bürgerlichem Namen Christian Borde, ist der historische Moderator des auf Canal + ausgestrahlten Grönlandjournals. Zumindest teilt er mit seiner Figur die unbändige Vorliebe für das Absurde, aber auch die Musik. Seit mehreren Jahren lebt er in der kleinen Badestadt Guéthary. Von seiner Hütte am Ende des Gartens aus moderiert er “I Have A Dream”, einen Radiosender, der zwischen 2006 und 2011 im Baskenland auf peripheren UKW ausgestrahlt wurde und nun auch im Internet zu hören ist.

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